Köln im Frühmittelalter
Verfasser: | |
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Dokumenttyp: | einbändig |
Erscheinungsjahr: | 2022 |
Reihe: | Geschichte der Stadt Köln; Band 2 |
Vorlageform: | Karl Ubl |
Verlag: |
Greven Verlag |
PublisherPlaces: | Köln |
Schlagwort: |
Köln Geschichte 400-1100 Stadtgeschichte |
Geo-Klassifikation: |
Deutschland Nordrhein Köln |
ISBN: | 978-3-7743-0440-6 |
Physische Eigenschaften: | XVIII, 513 Seiten : Illustrationen, Karten, Pläne, Diagramm, genealogische Tafel + 2 Karten |
Fußnoten: | Im frühen Mittelalter entstand das Markenzeichen "heiliges Köln". Seit der Zeit Karls des Großen machte die Stadt eine besondere Stellung im Ranking der heiligen Städte geltend: Man wollte sich direkt hinter Rom und Jerusalem einordnen. Wie aber wurde aus dem römisch geprägten Agrippina das deutschsprachige Köln und schließlich die Sancta Colonia?;Der österreichische Historiker Karl Ubl widerspricht der verbreiteten These, Köln sei erst durch einen Kraft?akt des Erzbischofs Brun von Köln im 10. Jahrhundert zu neuer Bedeutung gelangt. Durch die Völkerwanderung hatte die Stadt erheblich an Bevölkerung eingebüßt und das christliche Leben war beeinträchtigt. Karl Ubl schildert, wie jedoch bald eine Vielzahl von Kirchen der Stadt ein neues Gesicht verlieh, wie die Legenden der Kölner Heiligenkulte entstanden und wie der Bischof allmählich die Herrschaft? über die Stadt erlangte. Doch nicht nur die Formierung des ◀heiligen Kölnδ vollzog sich in der Karolingerzeit: Auch ein erster rasanter wirtschaft?licher und demographischer Aufschwung erfasste damals die Stadt. Der Autor zeichnet das Bild einer fremden, aber vielgestaltigen Epoche: die Selbst(er)findung einer Stadt im Umbruch. |
Signatur: | Bp 1520/21,1 - 2 |
Permalink: | https://istg.uni-muenster.de/bibliographie/Record/6210T40140184 |
Links: | Inhaltsverzeichnis (via DNB) |
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